Luftqualität im Büro als strategischer Wettbewerbsvorteil 2025

Saubere Raumluft im Unternehmen: Produktivität steigern & Krankenstände senken

Aranet4 CO2 Messgerät zeigt einen CO2 Wert von 495 ppm | Das bedeutet beste Raumluft-Qualität und eine grüne Ampelanzeige | Coupon Code LUFTSPRUNG 5 % Rabatt auf Aranet4 Home und Aranet4 PRO + weitere Aranet Geräte
Aranet4 CO2 Messgerät

Kämpft Ihre Organisation mit sinkender Produktivität und gleichzeitig hohen Krankenständen und Personalmangel?

Ein Teil der Lösung liegt buchstäblich in der Luft.

Studien belegen: Die Luftqualität am Arbeitsplatz ist einer der wichtigsten, aber meist übersehenen Faktoren für Mitarbeiter:innengesundheit und Unternehmensperformance. Schlechte Innenraumluft führt nachweislich zu mehr Krankheitsausfällen und reduzierter Arbeitseffizienz.

 

Wussten Sie, dass Innenraumluft um ein Vielfaches mit verschiedenen Schadstoffen belastet sein kann, als Außenluft.

Allein durch belastete Raumluft kann die kognitive Leistungsfähigkeit nachweislich um mehr als 15% zurückgehen, und das noch unabhängig von Atemwegsinfekten. Kreativität, Konzentration und Entscheidungsfähigkeit sinken bereits bei Luftwerten ab 800 ppm CO₂ merklich.

 

Die Folgen mangelnder Luftqualität am Arbeitsplatz:

 

Schlechte Raumluft führt nicht nur zu direkten Produktivitätseinbußen. Zusätzlich steigt das Risiko für Atemwegsinfekte und das Sick Building Syndrom deutlich an. Dies betrifft nicht nur Ihr Personal - auch Kund:innen können aufgrund schlechter Innenraumluft ihre Produkte oder Services nur eingeschränkt wahrnehmen oder konsumieren.[1]

 

Die gute Nachricht: Mit einfacher CO₂-Messung - dem wichtigsten Indikator für Raumluftqualität - und gezielter Optimierung lassen sich diese Probleme effektiv verringern.

Während sauberes Trinkwasser in unseren Breiten heute selbstverständlich ist, wird die Qualität der Raumluft noch viel zu selten gemessen und noch aktiv verbessert.

Konkrete Auswirkungen schlechter Raumluft auf Ihr Unternehmen:

  • Ganzjährig hohes Niveau an Krankenständen 
  • Personalausfälle, auch wegen Langzeitfolgen von Infektionserkrankungen
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Umsatzeinbußen durch kranke Kund:innen
  • massiv höhere Kosten und
  • unnötige Gesundheitsrisiken für alle Anwesenden und Beteiligten


Für Arbeitgeber:innen könnte man saubere Raumluft zur gesetzlich verankerten betrieblichen Fürsorgepflicht zählen - genauso wie ergonomische Arbeitsplätze oder ausreichende Beleuchtung. Dennoch wird die Luftqualität in Innenräumen häufig vernachlässigt, oder gar ignoriert. Schlechte Luft in Büros, am Arbeitsplatz, ist durchaus weit verbreitet. Denn: Geruch oder visuelle Wahrnehmung reichen nicht aus, um Luftqualität beurteilen zu können. Darum muss man die Luftqualität aktiv messen, um die Luft im Büro verbessern zu können. Saubere Luft ist übrigens seit 2022 ein Menschenrecht!


🎯5 Kernpunkte: Warum hohe Luftqualität am Arbeitsplatz so wichtig ist

  1. Produktivitätssteigerung - gute Raumluft verbessert Konzentration, Kreativität und Entscheidungsfähigkeit. Bereits ab 800 ppm CO₂ sinkt die kognitive Leistungsfähigkeit.
  2. Weniger Krankenstände - Schlecht belüftete Räume begünstigen die Verbreitung von Atemwegsinfekten und fördern das Sick Building Synrom. Saubere Luft verringert Personalausfälle und senkt die Kosten.
  3. Mehr Wohlbefinden & Mitarbeiterbindung - frische Luft reduziert Müdigkeit, Kopfschmerzen und Reizungen - für eine motivierte Belegschaft und niedrigere Fluktuation
  4. Employer Branding - da das allgemeine Bewusstsein für gesunde Raumluft stetig steigt, gelten Unternehmen, die sich um Lufthygiene ebenso intensiv kümmern wie um sonstige gute Arbeitsbedingungen als besonders attraktive Arbeitgeber:innen
  5. Besseres Kundenerlebnis - frische, hygienische Raumluft sorgt für ein angenehmes Ambiente, daraus folgen beispielsweise höhere Konsumbereitschaft und längere Aufenthalte

🎯In 3 Schritten zur optimalen Raumluftqualität im Büro

Mit diesen einfachen Maßnahmen verbessern Sie bereits die Luftqualität am Arbeitsplatz.

1. Raumluftqualität messen und analysieren

Drei CO2 Messgeräte zeigen sehr gute, hygienische Raumluftqualität in einem Büro.
CO2 Messgeräte von unterschiedlichen Herstellern

Ein präzises CO₂-Messgerät ist Ihr erster Schritt zu gesünderen Räumen. Geräte wie das Aranet4 HOME sind einfach zu bedienen und liefern präzise Werte, um kritische CO₂-Konzentrationen (z. B. ab 800 ppm) zu erkennen. Dadurch können Sie exakt feststellen, wann und wo die Luft verschlechtert ist. Für die Überwachung mehrerer Räumlichkeiten (zb in Unternehmen, Behörden, Gesundheitseinrichtungen) empfiehlt sich das Aranet4 PRO, das zahlreiche Geräte vernetzen und so mehrere Räume gleichzeitig überwachen kann. Dies erleichtert ein effizientes CO₂-Monitoring in Büros, Besprechungsräumen oder Bildungseinrichtungen.

2. Lüftungsstrategien entwickeln und umsetzen

Das regelmäßige Lüften – sei es durch Stoßlüftung, Querlüftung oder gekippte Fenster – bleibt essenziell, um CO₂ und weitere Luftschadstoffe wie PM 2.5 oder VOC (z. B. Formaldehyd oder auch Duftstoffe wie sie in Parfums enthalten sind) aus dem Raum zu entfernen.

 

Kontinuierliche Belüftungsmethoden wie Kipplüftung sorgt für eine konstant hohe Luftqualität bei hoher Belegungsdichte. Moderne Lüftungssysteme oder raumlufttechnische Anlagen automatisieren diesen Prozess und sorgen konstant für Frischluftzufuhr.

 

3. Luft reinigen mit mobilen HEPA-Luftfiltern

In vielen Situationen reicht Lüften allein nicht aus, etwa in Räumen mit hoher Belegung oder im Winter. Mobile Luftreiniger mit HEPA-Filtern wie der Trotec AirgoClean 250 E entfernen zuverlässig Feinstaub, Pollen, VOCs und Aerosole – insbesondere in geschlossenen, schwer belüftbaren Räumen. Achten Sie für optimale Raumlufthygiene darauf, dass der bzw. die Luftreiniger die mindestens 6-fache Luftmenge des Raumes pro Stunde reinigen kann. Je größer der Raum oder desto dichter die Belegung (z. B. Restaurant, Veranstaltungsraum), desto mehr Geräte benötigen Sie. Für größere Flächen wie Seminar- oder Konferenzräume ist der leistungsstarke Trotec AirgoClean 350 E ideal. Durch regelmäßige Wartung und den einfachen Vorfilterwechsel bleiben diese Geräte extrem wartungsfreundlich und effizient.

 

Zu beachten: Luftreiniger wälzen nur die Luft im Raum um und reinigen diese, CO₂ Werte verringern sich also nicht. Für entsprechende Frischluftzufuhr muss selbstverständlich weiterhin gesorgt werden.

Mit gezieltem Luftqualitäts-Management sparen Unternehmen nicht nur direkte Kosten, sondern steigern zusätzlich ihre Produktivität. Die Lösungsansätze sind vorhanden, vielfach erprobt und untersucht. Der Nutzen überwiegt deutlich die entstehenden Kosten für die aktive Steuerung der Luftqualität.

 


📌 Detaillierter Leitfaden mit 🔍 Analyse, ✅ Vorteilen und praktischen Lösungen für bessere Luftqualität am Arbeitsplatz

Die wichtigsten Punkte haben sie bereits in der Zusammenfassung gelesen, doch was bedeutet das alles konkret und detailliert für Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation, die Sie verantworten?

  • Konkrete Vorteile von sauberer Raumluft im Geschäfts-Kontext
  • Wie Sie die Raumluftqualität mit einfachen Mitteln messen und überwachen können
  • Welche konkreten Maßnahmen Sie ergreifen können
  • Auf welche Grundlagen und Studien sich diese Maßnahmen stützen

 


🎯 Konkrete Vorteile von sauberer Raumluft im Business-Kontext:

✅ Bessere Arbeitsleistung

Saubere, gesunde Raumluft ist ein Garant für

  • bessere Denk, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit [2]
  • sowie erhöhtes psychisches und physisches Wohlbefinden [3]

In konkreten Zahlen ausgedrückt: Verbesserte Raumluft steigert die kognitive Leistung um bis zu 15 % [4]

📍 Haben Sie schon einmal in einem Meetingraum, wo in mitunter stundenlangen Meetings wichtige strategische Entscheidungen getroffen werden, die Luftqualität gemessen?📍

 

In einer Studie wurde die Bewältigung von typischen Managementaufgaben wie Entscheidungsfindung unter verschiedenen Luftqualitäts-Szenarien (zwischen 600 ppm und 2500 ppm CO2) untersucht.

 

Die Ergebnisse zeigen eine signifikant bessere Erledigung von:

  • Arbeitspensum Routinearbeiten - Fähigkeit, alltägliche Aufgaben effizient und effektiv zu erledigen
  • Reaktionsfähigkeit - z. B. spontane Teilnahme an einem Meeting, schnelles Reagieren auf eine Kundenanfrage
  • Initiative ergreifen - proaktives Handeln und Entwicklung neuer Ideen
  • Strategiearbeit - Fähigkeit langfristig zu denken, in Szenarien zu denken und zielorientiert zu planen
  • Fähigkeit, verschiedene Blickwinkel bei der Lösung von Problemen einzunehmen und Herangehensweisen auszuprobieren
  • zielorientierten Arbeiten  [5]
Auswirkungen von erhöhten CO2 Gehalt in der Raumluft auf typische Aufgaben im Arbeits- und Lernalltag (aus Satish et al 2012)
Auswirkungen von erhöhten CO2 Gehalt in der Raumluft auf typische Aufgaben im Arbeits- und Lernalltag (aus Satish et al 2012)

 

Im Grunde genommen zeigt diese Grafik die entscheidenden Gründe, um sofort aktiv zu werden. Wenn Sie Raumluftqualität in Ihrem Verantwortungsbereich noch nicht überwachen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt zu beginnen.

 

Die Aufschlüsselung bietet einen klaren Überblick über die Bereiche, in denen eine Verbesserung der Arbeitsleistung bei optimalen CO₂-Werten zu erwarten ist.

Natürlich ist die Verbesserung der Raumluftqualität kein Allheilmittel für alle betrieblichen Herausforderungen, sondern vielmehr ein wichtiger Baustein in einem ganzheitlichen Ansatz zur Organisationsentwicklung, der verschiedene Aspekte der Arbeitsumgebung, der Unternehmenskultur und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden, Kund:innen und Geschäftspartner:innen berücksichtigt.

 

Allein diese nachgewiesenen Vorteile zeigen: Es zahlt sich aus, die Raumluft im Büro, an allen Arbeitsplätzen sowie in allen Kundenbereichen zu Monitoren, zu verbessern und dadurch aktiv zu steuern.

 

Diese Erkenntnisse lassen sich 1:1 auf den Bildungsbereich wie Schulen, Kindergärten und Universitäten umlegen, ebenso auf Ihr eigenes zu Hause.

 

 

✅ Weniger Personalausfälle, geringerer Arbeitskräftemangel durch gesunde Raumluft

Durch die Bereitstellung von sauberer Luft in Innenräumen kommt es zu einer signifikanten Reduktion der Ansteckungswahrscheinlichkeit von luftübertragenen Infektionskrankheiten wie Influenza, RSV oder SARS Cov2.


Die Krankenstände im Winter 2023/24 erreichten durch wiederholt auftretende Atemwegsinfektionen neue Höchstwerte. Dieses erhöhte Niveau der Personalausfälle setzt sich nun das ganze Jahr über fort - auch außerhalb der ehemals "klassischen" Zeiten für Atemwegsinfekte im Herbst/Winter.

Ohne geeignete Präventionsmaßnahmen wird sich dieser Trend weiter verstärken. Die Lösungen dafür sind bekannt und sollten dringend, auch im Sinne der betrieblichen Gesundheitsförderung umgesetzt werden.


Viele Unternehmen und auch öffentliche Institutionen sowie Infrastrukturbetriebe können ihr Tagesgeschäft kaum bewältigen, wenn über mehrere Monate hinweg im Durchschnitt 10% ihres Personals ausfallen - zusätzlich verschärft durch notwendigen Pflegeurlaub wegen erkrankter Kinder und Angehöriger.

 

Welche Organisation kann und möchte sich das dauerhaft leisten?

All das - was zu einem signifikanten Teil verhinderbar wäre - kostet enorm viel Geld: den Unternehmen, der Volkswirtschaft und somit allen Steuerzahlenden.

Weniger Gewinn, weniger Wirtschaftsleistung, weniger Kaufkraft.


Beispiel Österreich: volkswirtschaftliche Kosten durch Infektionskrankheiten 

Für Österreich wurde ein jährlicher Schaden allein für Infektionskrankheiten von rund 4 Milliarden Euro berechnet. Die Folgekosten durch notwendige Behandlungen oder längere Arbeitsausfälle aufgrund post-infektiöser Zustände sind dabei noch nicht eingerechnet. [6]

 

Die konkreten Kosten pro Krankenstandstag werden von vielen Unternehmen unterschätzt: Ein einziger Ausfalltag kostet die Organisation durchschnittlich 200 Euro. [6,7]

 

Zusätzlich entstehen weitere versteckte Kosten durch verminderte Leistungsfähigkeit, wenn Mitarbeiter:innen trotz Krankheitsgefühl oder aufgrund schlechter Raumluft arbeiten.

 

Ein weiteres, oft übersehenes Problem: Das Sick-Building-Syndrom führt zu zusätzlichen Leistungseinschränkungen und Personalausfällen. Die typischen Symptome des Sick Building Syndroms – gereizte Schleimhäute, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen bis hin zu schwindel - lassen sich durch gesunde Raumluftqualität deutlich reduzieren.

Studien belegen: Bereits bei CO2-Werten unter 800 ppm verbessert sich das Wohlbefinden signifikant. [8]

 

Die Qualität der Raumluft in öffentlichen Einrichtungen lässt sich inzwischen transparent nachverfolgen: Von Supermärkten, Restauramts über Fitnessstudios bis hin zu Krankenhäusern und Gesundheits- und Pflegeinrichtungen werden die Messwerte auf Plattformen wie der Indoor CO2 Map erfasst. Diese Daten entstehen durch Crowdsourcing - Nutzer:innen teilen ihre Messwerte via App und verbundenem CO2-Messgerät.

 

Die meisten Unternehmen haben keinen Überblick über die tatsächliche Luftqualität in ihren Räumlichkeiten. Dabei lässt sich die Raumluftqualität einfach messen und verbessern. Kennen Sie die Luftwerte in Ihren Geschäftsräumen? Ein erster Schritt zur Verbesserung ist die regelmäßige Messung der CO2-Konzentration.

 

✅ Gelebte Inklusion durch gesunde Raumluft für alle

Saubere Luft schützt vulnerable, vorerkrankte Menschen, zu denen auch ein Teil Ihrer Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Geschäftspartner:innen gehören. Vulnerabilität ist dabei nicht immer direkt erkennbar. Tatsächlich leben rund 30 % der erwerbstätigen Bevölkerung mit chronischen Erkrankungen.

Diese Menschen sind besonders auf gute Luftqualität angewiesen und sollten einem möglichst geringem Infektionsrisiko ausgesetzt sein,

 

✅ Raumluft-Qualität stärkt die Arbeitgebermarke

Die Vorteile sauberer Raumluft werden zu einem wichtigen Faktor im Employer Branding. Zukunftsorientierte Mitarbeitende und Bewerber:innen achten verstärkt auf gesunde Arbeitsbedingungen - auch ohne bestehende gesetzliche Verpflichtungen.

In Zeiten akuten Fachkräftemangels entscheidet die Arbeitsplatzqualität über Ihren Erfolg bei der Personalgewinnung und -bindung.

 

Aktives Luftqualitäts-Management zeigt echte Verantwortung: Während die meisten Unternehmen das Thema Raumluft noch ignorieren, haben Sie mit kontinuierlichem CO2-Monitoring und Optimierung der Raumluft mehrere Schritte Vorsprung gegenüber dem Mitbewerb. Das schafft Vertrauen bei bestehenden und künftigen Mitarbeitenden.

In Zeiten flexibler Arbeitsmodelle wird die Qualität des Büros zum entscheidenden Faktor: Viele Mitarbeitende entscheiden zu einem gewissen Teil selbst, ob sie im Homeoffice oder im Büro arbeiten. Ein Arbeitsplatz mit guter Luftqualität wird häufiger und bevorzugter genutzt werden. Die wissenschaftlich mehrfach belegte Produktivitätssteigerung von bis zu 15 % durch gute Raumluft ist dabei ein weiteres starkes Argument.

Während in Ländern wie Frankreich, Belgien und Irland bereits verbindliche Vorgaben zur Luftqualität am Arbeitsplatz existieren [9], können sich Unternehmen im DACH-Raum durch proaktives Handeln als zukunftsgerichteten, verantwortungsvollen Arbeitgeber positionieren.

Ein wirklich gesunder Arbeitsplatz geht heute weit über die typischen New Work Basics wie ergonomische Möbel, Obstkorb oder Teamevents hinaus.

 

Saubere Raumluft ist ebenso elementar wie sauberes Trinkwasser - diese Selbstverständlichkeit ist in der Praxis jedoch selten umgesetzt.

 

Die entscheidende Frage an Sie: Messen und optimieren Sie bereits aktiv die Luftqualität in Ihren Geschäftsräumen?

 

✅ Saubere Luft als Erfolgsfaktor in der Kundenbeziehung.

Saubere Raumluft ist nicht nur ein Basisqualitätsfaktor wie sauberes Trinkwasser, sondern wird zunehmend zum Erfolgsfaktor in der Kundenbeziehung.

 

Saubere Luft ist ein entscheidender Faktor für die Steigerung der Kundenzufriedenheit und mehr Umsatz. Sie zeigt nicht nur Wertschätzung gegenüber Ihrer Kundschaft, sondern beeinflusst direkt das Kaufverhalten: Gute Luftqualität steigert etwa Aufenthaltsdauer und damit Konsumfreude.
 

Innenraum-Luftqualität wird zunehmend zum messbaren Qualitätsmerkmal und Differenzierungsfaktor.
Diese Transparenz schafft Vertrauen und wird auch im DACH-Raum zum Wettbewerbsvorteil werden. Während der Einzelhandel von längerer Verweildauer und daraus folgend möglichen höheren Umsätzen profitiert, ist in der Gastronomie das Wohlbefinden direkt umsatzrelevant. Für Gesundheitseinrichtungen und Fitnessstudios gehört saubere Raumluft zur professionellen Fürsorgepflicht.

 

Ein bedeutender Trend zeichnet sich bereits ab: Durch Crowdsourcing entstehen aktuelle Indoor-Luftqualitätskarten wie die CO2 Indoor Map.

Sie geben umfassende Einblicke in die Luftqualität von Supermärkten, Hotels, Restaurants, Bars, Gesundheitseinrichtungen, Ordinationen, Museen, Theatern, Behörden usw. in ganz Europa bzw. weltweit. Diese CO₂-Messwerte werden in sozialen Netzwerken wie Facebook. Instagram, Bluesky oder X/vormals Twitter geteilt und kommentiert und fließen mitunter in die Google-Bewertung Ihrer Organisation mit ein.

 

Die Konsequenz für Unternehmen ist klar:

 

Luftqualitätsmessung wird zum Standard (als Basisqualitätsfaktor) - entweder Sie übernehmen proaktiv diese Rolle ,oder Ihre Kund:innen (als Teil der Crowd) übernehmen die Aufgabe für Sie mit deren eigenen CO₂-Messgeräten.

 

Der Konsumtrend zum persönlichen CO₂-Messgerät wächst stetig. Immer mehr Menschen möchten wissen, wie gut die Luftqualität in öffentlichen Räumen ist. Daraus leiten informierte Kund:innen auch ihr Konsumverhalten ab und verlassen mitunter aufgrund schlechter Luftqualität ein Unternehmen ohne Konsumation einer Dienstleistung (zb. ein Restaurant oder einen Friseurbetrieb) bzw. Produkt-Kauf


Saubere Raumluft ist heute ein Grundbedürfnis, wie sauberes Trinkwasser. Unternehmen, die aktives Luftqualitätsmanagement betreiben und dies transparent kommunizieren, gewinnen langfristig das Vertrauen ihrer Kunden, haben hohe Chancen auf mehr Umsatz und Gewinn und heben sich vom Wettbewerb ab.

 

🧩 Best Practice

 

✅ Raumluftqualität als Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals)

Die aktive Verbesserung der Raumluftqualität unterstützt Unternehmen bei der Erreichung mehrerer UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs).

 

CSR-Verantwortliche und Sustainability Manager finden hier wichtigen Input für ihre ESG-Berichterstattung und Nachhaltigkeitsdokumentation. Mit gezielten Luftqualitäts-Maßnahmen leisten Sie einen dokumentierbaren Beitrag zu drei wichtigen Nachhaltigkeitszielen:

SDG 3: Gesundheit und Wohlbefinden

Durch optimierte Raumluftqualität erreichen Sie eine messbare Verbesserung der Gesundheit. Die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen sinkt nachweislich. Symptome des Sick Building Syndroms werden deutlich reduziert. Das Wohlbefinden von Mitarbeitenden, Kund:innen und Geschäftspartner:innen steigt spürbar.

SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Saubere Raumluft steigert die Produktivität am Arbeitsplatz um bis zu 15%. Krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren sich signifikant. Die verbesserte Arbeitsplatzqualität schafft ein gesünderes, menschenwürdiges Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten. Gleichzeitig unterstützt sie nachhaltiges Wirtschaftswachstum und schafft messbare Wettbewerbsvorteile.

SDG 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster

Kontinuierliches CO2-Monitoring bildet die kostengünstige Basis für gesunde, hygienische Innenraumluft. Smarte, energiesparende und langlebige CO2-Sensoren ermöglichen unkompliziertes Luftqualitätsmanagement.Hochwertige, mobile HEPA-Luftreiniger unterstützen als Brückentechnologie bei der Optimierung der Luftqualität. Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) sind eine langfristige Investition mit hohem ROI die kontinuierliche Frischluftzufuhr.

Diese Kombination bzw. der stufenweise Integration verschiedener Technologien zeigt Ihr Engagement für effektive und verantwortungsvolle Raumluftoptimierung - ein wichtiger Beitrag zu Ihrer Nachhaltigkeitsbilanz.


Die Implementierung von Luftqualitätsmaßnahmen ist ein klassischer Change-Prozess, der strategisch begleitet werden sollte.

 

Der Wandel zu einem luftqualitätsbewussten Unternehmen erfordert mehr als nur technische Lösungen.

Ich begleite Ihre Organisation am Weg zu sauberer Raumluft für Ihre Kund:innen, Mitarbeitenden und Geschäftspartner:innen und sorge ebenso für die wirkungsvolle Kommunikation nach innen und außen .

 

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👉 Zwischenbilanz

Raumluftqualität als strategischer Erfolgsfaktor

Saubere Raumluft in Unternehmen ist mehr als ein Hygienefaktor - sie ist ein messbarer Wettbewerbsvorteil. Die Investition in Luftqualitätsmanagement rechnet sich mehrfach:

  • Durch gesteigerte Produktivität und reduzierte Krankenstandstage
  • Durch höhere Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
  • Als dokumentierbarer Beitrag zu Ihren Nachhaltigkeitszielen

Der erste Schritt ist einfach und kostengünstig: Beginnen Sie mit der Messung Ihrer Raumluftqualität. Die weiteren Optimierungsschritte ergeben sich aus den gewonnenen Daten.

Wie Sie konkret vorgehen können, zeigen die folgenden praxiserprobten Maßnahmen zur Messung und Verbesserung der Luftqualität in Ihren Räumlichkeiten:


🎯 Raum-Luftqualität im Büro verbessern:                  Diese 3 einfachen Schritte sind entscheidend

1. Raumluftqualität monitoren

Der wichtigste und gleichzeitig einfach zu messende Indikator für Raumluft-Qualität ist der CO2-Gehalt. Je niedriger der CO2-Wert, desto weniger bereits ausgeatmete Luft befindet sich im Raum.

 

Ein anschaulicher Vergleich macht dies deutlich: Hohe CO2-Werte bedeuten, dass Sie Luft einatmen, die andere Menschen bereits ausgeatmet haben - ähnlich wie wenn Sie aus einem Wasserglas trinken würden, aus dem zuvor schon jemand getrunken hat.

 

Die Qualität der Innenraumluft - in Expertenbeiträgen oft abgekürzt als IAQ bezeichnet (was für Indoor Air Quality steht) - lässt sich durch den CO2-Wert gut beurteilen. Dieser wird in ppm (parts per million) gemessen.

In der ausgeatmeten Luft befinden sich neben CO2 auch Aerosole, die mit Krankheitserregern wie Viren belastet sein können. Luftübertragene Infektionen (airborne diseases) sind ein wichtiger Grund, warum die CO2-Konzentration möglichst niedrig gehalten werden sollte. Denn je höher der CO2-Gehalt, desto mehr bereits ausgeatmete Luft - und damit potenziell infektiöse, virenbelastete Aerosole - befinden sich im Raum.

Hohe CO2-Werte wirken sich zudem weiters aus:

 

- Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit nimmt messbar ab
- Das allgemeine Wohlbefinden verschlechtert sich
- Kopfschmerzen treten häufiger auf
- Die Produktivität sinkt nachweislich

 

Drei Faktoren bestimmen den CO2-Gehalt der Raumluft:


1. Die Anzahl der Personen im Raum
2. Die Raumgröße
3. Die Art der Aktivität (von ruhigem Sitzen bis zu körperlicher Arbeit)

Praxis-Tipp:
👉 Mit diesem CO2-Rechner können Sie die zu erwartende Raumluftqualität für Ihre spezifische Situation ermitteln: https://www.innenraumanalytik.at/files/CO2_SIM5.4.xlsx

 

Die Tabelle beschreibt den Zusammenhang zwischen CO2 Gehalt und Raumluftqualität. Luft unter 1000 ppm ist hygienisch unbedenklich. Luft über 1000 ppm hygienisch auffällig.
Zusammenhang CO2 Gehalt und Raumluftqualität

Eigene Visualisierung vgl. [11 und 12]

Die noch einprägsamere Skala:

 

Je höher der CO2 Wert ist, desto mehr Luft atmet man bereits ausgeatmete Luft (auch von anderen Menschen) ein. So als hätte man aus einem Glas Wasser getrunken, wo ein Teil Wasser bereits im Mund von einem anderen Menschen war.

 

Wer möchte das?

 

Die Tabelle beschreibt bei welchem CO2 Gehalt wie viel fremde bzw. bereits veratmete Luft eingeatmet wird. Zum Beispiel wird bei 1200 ppm 1 von 50 Atemzügen veratmete Luft eingeatmet.
Zusammenhang CO2 Gehalt der Luft und Menge der eingeatmeten Luft, die bereits veratmet/verbraucht ist.

Quelle: [13]


Eigene Berechnungen zum Anteil von verbrauchter Luft kann man hier durchführen/finden:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1iGpS3zacl79GuPduH7QHjBWQisT8nHlxFLgXPE1Xh0U/edit#gid=165893547

 

👉 Kontinuierliche CO2-Messung - einfacher als gedacht

Moderne CO2-Messgeräte machen die kontinuierliche Überwachung der Luftqualität zum Kinderspiel. Sie zeigen auf einen Blick, ob die Raumluft in Ordnung ist oder Handlungsbedarf besteht. Je nach Fabrikat, Hersteller und Modell bieten die meisten Geräte farbige Anzeigen in Ampfelfarben und/oder Warntöne die automatisch informieren, wenn die Luft zB im Büro schlecht wird.

 

Bei den meisten Geräten ist die Handhabung denkbar einfach:

  1. Gerät auspacken (ggf aufladen oder Batterie einlegen) und einschalten
  2. An geeigneter Stelle platzieren
  3. Sofort Messwerte ablesen
  4. Weitere nützliche Funktionen - wie zB Einbindung in Smart Home Lösungen -  je nach Hersteller und Modell
  5. Periodische Kalibrierung ist bei allen CO2-Messgeräten notwendig und in der Regel einfach durchzuführen

Geräteempfehlung* für Haushalte und kleinere Unternehmen, die punktuelle Messungen durchführen möchten.

Aranet 4HOME

 

5 %* sparen mit dem Aktionsode LUFTSPRUNG auf das Aranet4 HOME

 

Das Gerät ist leicht und kompakt, es lässt sich überall – wo man die Luftqualität einschätzen möchte – mitnehmen.

 

Der Code LUFTSPRUNG gilt auch bei saisonalen Aktionsangeboten** des Herstellers.
 

Geräteempfehlung* für Unternehmen zur ständigen Überwachung von mehreren Räumen.

Aranet 4PRO

 

5 %* Rabatt auf das Aranet4 PRO mit dem Discount Code LUFTSPRUNG

 

Das Pro Gerät bietet gleiche Mobilität wie das Aranet4 Home, ermöglicht aber zusätzlich professionelle Vernetzung über Basistationen.  Für die Aranet PRO base station gilt ebenso der Rabattcode LUFTSPRUNG. Bis zu 100 Aranet 4PRO Geräte lassen sich mit dieser IoT Lösung verbinden. Durch den Verbindungsradius von 3 km lässt sich die Raumluftqualität sowohl in kleineren Umgebungen als auch in größeren Büro- oder Industriekomplexen sowie Gewerbeparks monitoren.
 

Der 5%ige Rabatt mit Code LUFTSPRUNG wird auch bei Sonderaktionen** des Herstellers gewährt.


💎 Exklusives Angebot 💎

5% Sparen mit dem Rabattcode LUFTSPRUNG auf alle Aranet Geräte direkt im Aranet Store:

  • Aranet4 & Aranet2 (HOME & PRO Version)
  • Aranet PRO base station
  • Aranet Radon Plus
  • Aranet Radiation

CO₂-Messgeräte für optimale Raumluft: Aranet4 im Test

Die Aranet CO₂-Sensoren messen und überwachen die Qualität der Raumluft anhand folgender Komponenten:

  • CO2 Gehalt der Luft
  • relative Luftfeuchtigkeit (wichtige Komponente für ein angenehmes Raumklima)
  • Temperatur und
  • atmosphärischen Luftdruck

Vorteile:

  • Ultraleichte, handliche Geräte und so zum Mitnehmen für unterwegs geeignet, da kabellos und stand-alone
  • hochwertiger NDIR Sensor (aktueller Industrie-Goldstandard), der präzise Messgenauigkeit gewährleistet. Mehrere voneinander unabhängige Tests haben +/- 3 % Abweichungen ergeben.
  • Energiesparendes E-ink Display
  • ca. 4 Jahre Batterielebensdauer mit der Originalbatterie bei 10 Minuten Messintervallen
  • von einem europäischen Hersteller in der EU produziert
  • via Aranet App & Bluetooth Zugriff auf 90-tägigen Messverlauf
  • Einstellbare Warntöne via APP bei Überschreitung von CO₂ Grenzen

Nachteile:

  • Obere Preisrange
  • nicht wasserfest, wobei es zu bedenken gilt, dass in die Sensorkammer Luft einströmen muss, um diese analysieren zu können

Praxis-Tipps: Optimale Platzierung und Kalibrierung des CO2-Messgerätes

👉 Korrekte Platzierung des CO2-Sensors:

Der CO2-Sensor sollte in 1,2 bis 1,5 Meter Höhe (entspricht ca. der Atemhöhe im Sitzen) und mindestens 1 Meter Abstand von Wänden, Türen und Fenstern platziert werden. Wichtig: Nicht direkt neben geöffneten Fenstern oder Zulufteinlässen aufstellen, da dies zu verfälschten Messwerten führt. Auch direkter Atemluftstrom von Personen sollte vermieden werden - halten Sie etwa 1 Meter Abstand zu Arbeitsplätzen. Ideal ist eine Position an einer Innenwand gegenüber den Fenstern. [14]

👉 Regelmäßige Kalibrierung durchführen:

Überprüfen Sie regelmäßig die Kalibrierung Ihres CO2-Sensors. Stellen Sie das Gerät dafür bei vollständig geöffnetem Fenster in den Außenluftstrom. Nach etwa 15 Minuten sollte es Werte zwischen 420 und 450 ppm (±50 ppm) anzeigen. Bei Werten unter 370 oder über 500 ppm ist eine Neukalibrierung erforderlich. Beachten Sie dabei die Herstellerangaben, besonders zur Höhenkompensation. Nutzen Sie wenn möglich die manuelle Kalibrierfunktion [14].

2. Frischluftzufuhr managen

Die Zufuhr von frischer Luft beseitigt zu hohe Gaskonzentrationen. Dazu zählt das Kohlendioxid, welches durch unsere Ausatmung entsteht.

Moderne Gebäude sind mit raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) ausgestattet, die automatisch für optimale Luftwerte sorgen.  Allerdings verfügen bisher zu wenige Gebäude über solche Anlagen. Eine nachträgliche Installation ist oft kostspielig oder aus bautechnischen Gründen schwer umsetzbar, sie würde sich jedoch schnell rechnen und einen hohen Return On Investment bringen.

Darum muss nach wie vor "händisch" dafür gesorgt werden, dass über verschieden Lüftungsarten frische Luft in die Räume kommt.

 

Kontinuierliches Lüften durch Kippfenster oder spaltbreit geöffnete Drehfenster ist besonders effektiv bei hoher Raumbelegung. Während bei Stoßlüftung die CO2-Werte zwischen den Lüftungsintervallen schnell wieder ansteigen können, sorgt die permanente Frischluftzufuhr für konstant bessere Luftqualität.

Ein weiterer Vorteil: Da Menschen kontinuierlich Wärme abgeben, kühlen die Räume bei Dauerlüftung weniger stark aus als bei intensiver Stoßlüftung. Die Raumtemperatur bleibt ausgeglichener, was sowohl der Energieeffizienz als auch dem Komfort zugutekommt.

Die erforderliche Lüftungs-Intensität (Anzahl und Größe der Fensteröffnungen) hängt stark von der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Außenluft ab und sollte durch CO2-Messung kontrolliert werden. Stosslüftung kann ergänzend eingesetzt werden, wenn die CO2 Werte trotz Kipplüftung stark steigen. [15]

In der Praxis erschweren verschiedene Faktoren das optimale Lüften.

  • Extreme Außentemperaturen gestalten regelmäßiges Lüften besonders im Winter und Hochsommer herausfordernder.
  • Starker Umgebungslärm kann die Arbeit bei geöffneten Fenstern erheblich beeinträchtigen.
  • Auch ungünstige Wetterbedingungen wie starker Wind oder Gewitter schränken die Lüftungsmöglichkeiten ein.
  • Zugluft-empfindliche Personen fühlen sich durch starke Luftbewegungen gestört - die Luftgeschwindigkeit sollte bei Büroarbeit daher unter 0,2 m/s liegen 
    Hinweis! Zugluft bzw. kalte Luft verursacht keine Erkankungen, die umgangsprachlich oft als Erkältungen bezeichnet werden  - dafür sind Krankheitserreger verantwortlich. Dennoch kann sie als unangenehm empfunden werden.[16]

Darum:

Für Situationen, in denen ausreichendes Lüften schwierig ist, bieten moderne Luftreiniger eine effektive Ergänzung

Optimale CO2-Werte für Innenräume:

CO2-Wert Bewertung Maßnahmen
420-450 ppm Optimal (Außenluftniveau) Lüftung beibehalten
< 800 ppm Gut Regelmäßige Kontrolle
800-1000 ppm Kritisch Lüftung intensivieren
> 1000 ppm Schlecht Sofort verstärkt lüften

3. Luftfilter nutzen und Raumluft aktiv reinigen


Ein eindrücklicher Vergleich: Wir trinken täglich 2-3 Liter Wasser. Die Trinkwasserqualität wird streng überwacht, Grenzwerte kontrolliert und Verunreinigungen werden gefiltert. Täglich atmen wir jedoch 11.000 Liter Luft ein - besonders jene in Innenräumen, wo wir uns bis zu 90 % der Zeit aufhalten. Darum sollten wir Innenraum-Luft ebenso konsequent überwachen und von schädlichen Stoffen befreien.

 

Während man die Qualität der Außenluft nur begrenzt direkt beeinflussen kann, kann man die Innenraumluft - etwa Sie in Ihrem Unternehmen - durch geeignete Maßnahmen selbst verbessern und hygienisch rein halten.

Mobile
Luftreiniger sind eine effektive, praktische Ergänzung zur natürlichen Belüftung - ganz besonders, wenn aus verschiedenen Gründen nicht ausreichend Frischluft zugeführt werden kann.


Hochwertige HEPA-Luftfiltergeräte entfernen durch Umwälzung und Reinigung der Raumluft zuverlässig: [17]:

  • Feinstaub
  • Pollen und Allergene
  • Schimmelpilzsporen
  • Mikroplastik
  • VOC (flüchtige organische Verbindungen) wie Formaldehyd
  • Bakterien und virenbelastete Aerosole

Wichtig:

Da Luftreiniger keine Frischluft zuführen, bleibt regelmäßiges Lüften für die CO2-Reduzierung unverzichtbar [18].

 

Technische Anforderungen für effektive Innenraumluft-Reinigung

  • Mindestens HEPA-13, besser HEPA-14 Filter
  • 6-fache Luftfilterung pro Stunde
  • 12-fache Luftfilterung in medizinischen Bereichen oder in Zeiten hoher Krankheitslast in allen Räumen [19]

Berechnungsbeispiel:
Ein Raum mit 25 m² Grundfläche und 2,50 m Raumhöhe hat ein Volumen von 62,5 m³.

Bei 6facher Filterung pro Stunde muss der Luftreiniger 375 m³ pro Stunde filtern. Den Wert, wie viele Luftwechsel pro Stunde (ACH .. air changes per hour) kann man aus den technischen Kenndaten des jeweiligen Geräts entnehmen.

 

👉 Luftreiniger-Empfehlungen nach Einsatzbereich

Ich habe mehrere Luftreiniger getestet und kann die Trotec-Geräte weiterempfehlen*. Ein wichtiger Grund dafür ist das durchdachte Filtersystem: Im Gegensatz zu anderen Herstellern verfügen sie über effektive, praktische Vorfilter, die die teuren HEPA-Filter schützen und deren Lebensdauer deutlich verlängern.

Dies macht die Geräte nicht nur nachhaltiger im Betrieb, sondern reduziert auch die laufenden Kosten für Filterwechsel erheblich.

💡 TROTEC AirgoClean® 250 E

  • Stufe 1 reinigt 384 m³/h. Das wäre ein Raum mit 64 m³ bei 6 facher Filterung/Stunde | Schallwert 16,8 [dB(A)] Die höchste Stufe 4 (Turbomodus ) wälzt 740 m³ um und deckt einen Raum bis 123 m³ mit 6x Luftfilterung/h ab | Schallwert 41,6 [dB(A)]
  • HEPA H14 Filter
  • Ideal für: Einzelbüros, Homeoffice, Wohnräume

💡 TROTEC AirgoClean® 350 E

  • Stufe 1 reinigt 260 m³/h. Das wäre ein Raum mit 43 m³ bei 6 facher Filterung/Stunde | Schallwert 18,8 [dB(A)] Die höchste Stufe 4 (Turbomodus ) wälzt 1.000 m³ um und deckt einen Raum bis 166 m³ mit
  • HEPA H14 Filter
  • Ideal für: Seminarräume, Großraumbüros, Ordinationen, Fitnessstudios

Wichtige Tipps für die beiden Modelle von Trotec

  • Mindestabstand zur Wand: 25 cm
  • Regelmäßige Vorfilter-Reinigung durch einfaches Absaugen verlängert die HEPA-Filter-Lebensdauer
  • Ionisierungsfunktion deaktiviert lassen
  • Bei größeren Räumen mehrere Geräte einsetzen und auf niederer Stufe zwecks Geräuschminimierung betreiben. Alle Geräte zusammen sollten die Luftmenge des Raumes 6 x pro Stunde umwälzen können (12 x in sensiblen Bereichen.)
  • Flüsterleiser Betrieb auf Stufe 1 möglich (350E: 18,8 dB in 1m Abstand)

Mein Angebot:
Ich begleite Ihr Unternehmen bei der Organisationsentwicklung im Zuge der Etablierung von sauberer Raumluft und der entsprechenden Kommunikation.

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Als weiteres Service ist ein interaktives Webinar "Wettbewerbsvorteil saubere Raumluft" buchbar.

 

Webinar "Wettbewerbsvorteil saubere Raumluft" anfragen!

Weiterführende Informationen und Tools

 

Aerosol Rechner:

Berechnen Sie das Infektionsrisiko in Innenräumen basierend auf Raumgröße und Personenanzahl

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/coronavirus-aerosole-ansteckungsgefahr-infektion-hotspot-innenraeume?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x

 

Detailinformationen „Lüftung am Arbeitsplatz“
https://www.auva.at/cdscontent/load?contentid=10008.544607&version=1430387001 sowie zum optimalen Raumklima in Arbeitsräumen, da der CO2 Gehalt allein noch kein optimales Raumklima ausmacht, jedoch eine der Hauptkomponenten ist.

 

Podcast Tipps!

🌍 Saubere Luft im Kontext von Planetary Health

 

Kathryn Hoffmann, Ärztin für Allgemein- und Familienmedizin, Professorin für Primary Care Medicine an der Medizinischen Universität Wien und Public Health Expertin spricht im Planetary Health Podcast mit Daniel Wagner darüber, warum saubere Raumluft weit mehr als ein klassisches, individuelles Thema ist.

 

"Saubere Luft in Innenräumen - wie schützen wir uns vor Infektionen. Seit 2022 haben wir es mit Rekordkrankenständen durch Infektionskrankheiten zu tun. Inwieweit können wir hier mit technischen Lösungen, die Krankheitserreger aus der Luft herausfiltern, gegensteuern? "

 

🏬 Deep Dive in englischer, leicht verständlicher Sprache in das Zukunftsthema Gesunde Gebäude

 

Joseph Allen, der Public Health Experte für Healthy Buildings von der Harvard Uni spricht mit Eric Topol über:

 

"The Pivotal Importance of Air Quality, Ventilation and Exposures (Such as "Forever Chemicals") For Our Health - And hat We Can Do About It"

 

Quellenangaben:

 

[1] https://zenodo.org/records/7586167#.ZDwbSHZByUk und https://www.epa.gov/report-environment/indoor-air-quality#note2 und

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0360132322005996 und https://academic.oup.com/cid/article/75/1/e174/6498295?login=false und https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.09.23.22280263v1 sowie viele weitere Studien

 

[2] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0360132311002617

 

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21204989/

 

[4] https://office-roxx.de/primabueroklima/fraunhofer-studie-luftqualitaet-beeinflusst-produktivitaet/ oder https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.3c10372?pci=CACSR000006772665

 

[5] https://www.researchgate.net/publication/231176310_Is_CO2_an_Indoor_Pollutant_Direct_Effects_of_Low-to-Moderate_CO2_Concentrations_on_Human_Decision-Making_Performance

 

[6] zB https://www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Rekord-Krankenstand-fuehrte-zur-Rezession-article24690123.html und IHS Wien Czypionka et al https://irihs.ihs.ac.at/id/eprint/6837/1/czpyionka-eisenberg-et-al-2023-lufthygiene-wirtschaftlicher-impact.pdf und Artikel aus dem Harvard Business Manager Magazin "Was Unternehmen gegen Long Covid tun können" mit dem Apell: There is money in prevention

 

[7] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0160412018312807?via%3Dihub und https://www.sciencedirect.com/topics/earth-and-planetary-sciences/sick-building-syndrome

 

[8] https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/gesund-leben/umwelt-und-gesundheit/wohngifte/wohngifte-und-gesundheitliche-beschwerden/befindlichkeitsstoerungen.html

 

[9] International Benchmark on Indoor Air Quallity and Renewal Guidance and Regulations: Übersicht von www.nousaerons.fr/benchmark, die zu diesem Dokument führt https://docs.google.com/spreadsheets/d/1I5slGR5S__B8SKvKf1cWGpIXGFfQUnKM4aTNbK9LUnQ/edit?gid=0#gid=0

 

[10] NDIR bedeutet Nicht-dispersiver Infrarotsensor

 

[11] http://www.innenraumanalytik.at/pdfs/co2.pdf S 32

 

[12] Tabelle in Anlehnung an: http://nrs.harvard.edu/urn-3:HUL.InstRepos:27662232 und https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/kohlendioxid_2008.pdf&ved=2ahUKEwj20tm92Y-GAxXPwAIHHVNaAH0QFnoECBoQAQ&usg=AOvVaw35Np6LwHccwZ1Q3TED2vVm

 

[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12950586/ weiters:eigene Berechnungen zu veratmeter Luft kann man hier durchführen/finden: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1iGpS3zacl79GuPduH7QHjBWQisT8nHlxFLgXPE1Xh0U/edit#gid=165893547

 

[14] https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung/Physikalische-Faktoren/Klima-am-Arbeitsplatz/Kenngroessen.html und https://futureoperations.at/fileadmin/user_upload/k_future_operations/Leitfaden-CO2-Sensoren_2022-11-02_Final.pdf

 

[15] https://www.tugraz.at/institute/ibpsc/forschung/forschungsprojekte/laufende-projekte/impaqs/lueftung

 

[16]  Siehe dazu der Artikel der Wiener Zeitung vom 21.01.2024 von Mathias Ziegler "Saubere Luft als Wirtschaftsmotor: Luftreiniger und CO2-Messgeräte reduzieren krankenstände und steigern die Produktivität. Die Regierung forciert sie trotzdem nicht." inklusive fundierter Tipps zum richtigen Lüften https://www.wienerzeitung.at/a/saubere-luft-als-wirtschaftsmotor sowie das Paper "Can ventilation combat airborne infection risks in schools? im The REHVA European HVAC Journal — October 2023, abrufbar unter:  https://www.rehva.eu/rehva-journal/chapter/can-ventilation-combat-airborne-infection-risks-in-schools sowie https://www.arbeitsinspektion.gv.at/Arbeitsstaetten-_Arbeitsplaetze/Arbeitsraeume/Raumklima_in_Arbeitsraeumen.html und https://www.mpic.de/5150447/mpic_l_ftungsvergleich_v2.pdf und https://t.ly/DW_Qz

 

[17] Shiraiwa, M., Ueda, K., Pozzer, A., Lammel, G., Kampf, C.J., Fushimi, A., Enami, S., Arangio, A.M., Fröhlich-Nowoisky, J., Fujitani, Y., Furuyama, A., Lakey, P.S.J., Lelieveld, J., Lucas, K., Morino, Y., Pöschl, U., Takahama, S., Takami, A., Tong, H., Weber, B., Yoshino, A., and Sato, K. (2017). Aerosol Health Effects from Molecular to Global Scales. Environ. Sci. Technol. 51 (23):13545–13567. doi:10.1021/acs.est.7b04417.

 

[18] Vgl. https://zenodo.org/records/7586167/files/MPIC_L%C3%BCftungsvergleich_V3_20230130.pdf?download=1

 

[19] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/ina.13029 und Kähler, C.J., Fuchs, T., and Hain, R. (2020). Können mobile Raumluftreiniger eine indirekte SARS-CoV-2 Infektionsgefahr durch Aerosole wirksam reduzieren. Hg V Univ. Bundeswehr Münch. Strömungsmechanik Aerodyn und Curtius, J., Granzin, M., and Schrod, J. (2021). Testing mobile air purifiers in a school classroom: Reducing the airborne transmission risk for SARS-CoV-2. Aerosol Sci. Technol. 55 (5):586–599.

 

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