Den ersten Blogbeitrag des Jahres 2018 möchte ich mit einer Leseempfehlung beginnen. Das Wirtschaftsmagazin brandeins begeistert mich immer wieder guten Beiträgen, die neue Denk- und Handlungsweisen auslösen.
Der Beitrag von Wolf Lotter beleuchtet umfassend den manchmal notwendigen oder auch nicht notwendigen Neustart von Systemen. Ein Neustart muss nicht bedeuten, dass
alles bisherige im System der Organisation zu zerstören ist. Der Neustart muß jedenfalls- im Sinne einer Strategie - gut überlegt sein. Er ist gewiss immer wieder notwendig und trägt zur
kontinuierlichen Verbesserung bei, die sonst wohl unmöglich wäre. Jede umgesetzte Verbesserung ist ein kleiner Neustart.
"Der Reset ist der Versuch, ein System, das man hat, neu in Gang zu bringen. Technisch gesehen ist es ein
Neustart mit den Mitteln, die vorhanden sind – zur Lösung oder Umgehung der Probleme, die den Stau verursacht haben.
Es ist kein Neuanfang, bei dem man das alte System über Bord schmeißt und alles neu denkt. Der Reset ist dort zu
Hause, wo die Einsicht herrscht, dass das, was man tut, im Grunde richtig ist. Aber der Müll muss mal rausgebracht werden. Der Knoten gelöst. Das ist der Preis der Entwicklung," so Lotter in
seinem Beitrag, der zwar etwas Zeit und Aufmerksamkeit des Lesenden beansprucht, aber dafür den einen oder anderen wertvollen Impuls für die System- oder Unternehmensentwicklung liefern
kann.
Hier können Sie den gesamten Beitrag lesen: Wir können auch anders: Das System hakt, es hat sich verklemmt? Dann muss es nicht gleich auf den Müll. Ein Reset hilft.